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Fange den Sommer ein – mit diesen 5 Tipps

Im Moment feiern Früchte, Beeren und Gemüsesorten ein scheinbar nie enden wollendes Sommernachtsfest. An den Sträuchern strahlen Aprikosen, Brombeeren und Johannisbeeren um die Wette. Die ersten Kürbisse schauen unter den flächigen Blättern hervor und Tomaten haben nie so gut geschmeckt wie jetzt.

Du glaubst ich übertreibe masslos? Dann ab auf den nächsten Wochenmarkt mit dir. Wir kommen direkt zum ersten Tipp:

 

So findest du das Beste auf dem Markt

Egal ob du regelmässige Markt-Besucherin bist oder dich noch nie wirklich überwinden konntest. Jetzt ist es auf dem Wochenmarkt am Schönsten. Die Vielfalt dort lässt jedes Geniesserherz lauter schlagen. Steh einmal in der Woche eine halbe Stunde früher auf – es lohnt sich, glaub mir. Pack ein paar Papiertüten (z.B. vom Brot) und Stofftaschen ein und wenn du hast, leere Eierkartons. Und dann ab aufs Fahrrad und an den Markt.

Dreh zuerst eine Runde und schau dir die Ware erstmal nur an. Wo sieht es besonders frisch aus und wo lächeln die Verkäufer hinter den Tischen am freundlichsten? Und: Wer hat die dreckigsten Hände? Meist sind das die Produzenten selber, die euch viel über die Produkte und ihre Zubereitungsarten erzählen können. Fragt ganz ungeniert: Wie bereitet man diesen Kohl am besten zu? Oder was kann ich mit dem Grün der Karotten machen?

In der zweiten Runde greifst du zu und packst ein, was dir schmeckt. Keine Angst, das muss nichts Aussergewöhnliches sein. Aber wer einmal in eine sonnengereifte Bio-Tomate gebissen hat und urplötzlich vor dem inneren Auge eine Mamma auf der Vespa über italienische Kopfsteinpflastergassen düsen sieht – mit Celentanos ,azzzuuurrrooo’ im Hintergrund – der weiss, was ich meine.

Früchte und Gemüse, die Zeit hatten zu reifen und nicht lange transportiert werden mussten, haben Charakter und finden den Weg über die Zunge direkt in unser Herz. Das erlebst du, wenn du dein Essen auf dem Markt kaufst. Und du wolltest lieber eine halbe Stunde länger dösen? Tssss…

Weitere Markt-Tipps verrät dir die Slow Food Expertin, Laura Schälchli, schlecht hin hier.

Lass das Grünzeugs dran

„Mit oder ohne Grün?“, ist eine Frage, die du immer wieder hörst, wenn du Gemüse auf dem Markt einkaufst. Die klare Antwort: Mit! Radieschen-Blätter zum Beispiel kannst du in den Salat mischen, sie schmecken super und stecken voller guter Nährstoffe. Sie enthalten viel Vitamin C, Magnesium und Eisen.

Das Kraut der Rüebli kannst du in einer Bratpfanne kurz in Olivenöl anbraten, dann wird es schön knusprig und schmeckt wunderbar über einem Teller Linsen oder Penne. Oder du bereitest daraus ein feines Pesto zu.

Rezept für veganes Karotten-Grün-Pesto

 

  • Das Grünzeugs von einem Bund Karotten waschen und in den Mixer geben.
  • 3 EL Olivenöl, Salz und Pfeffer dazugeben und gut mixen.
  • Wer das Pesto noch reichhaltiger mag, kann einige Walnüsse, Sonnenblumenkerne oder ein paar Pinien- oder Zedernkerne dazugeben. Weitermixen.
  • Schmeckt gut auf frisch gebackenem Brot, auf Pasta oder zu Ofengemüse. 

Das kannst du jetzt noch anpflanzen

 

Hast du einen Balkon oder einen kleinen Garten? Wunderbar. Du hast aber verpasst, etwas anzupflanzen im Frühling? Kein Problem. Es gibt jede Menge Gemüsesorte, die auch im Spätsommer noch wachsen.

  • Radieschen eigenen sich wunderbar als Zwischenkultur und können im späten Sommer gesät werden.
  • Eigenen Nüsslisalat (Feldsalat) und Spinat kannst du bereits Ende September ernten, wenn du sie jetzt aussäst. Zudem bleibt die Kultur so für weitere Ernten im nächsten Frühling auf dem Beet.

Weitere Tipps, was du im August noch anpflanzen kannst, findest du hier.

The time is now! Aktuelle Saisongemüse und Früchte

 

Alle diese Gemüsesorten haben Saison und schmecken nie so gut wie jetzt:

  • Aubergine
  • Blumenkohl
  • Grüne Bohnen
  • Brokkoli
  • Champignons
  • Erbsen
  • Fenchel
  • Gurke
  • Kartoffeln
  • Kohlrabi
  • Kürbis
  • Lauch
  • Frühlingszwiebeln
  • Mais
  • Mangold
  • Karotten
  • Peperoni
  • Radieschen
  • Randen
  • Staudensellerie
  • Tomaten
  • Weisskohl
  • Wirsing
  • Zucchetti
  • Zuckerschoten
  • Zwiebeln
     

Bei den Früchten sieht es mindestens so gluschtig aus:

  • Apfel
  • Aprikosen
  • Birne
  • Heidelbeeren
  • Brombeeren
  • Himbeeren
  • Johannisbeeren
  • Mirabellen
  • Pflaumen
  • Stachelbeeren
  • Wassermelonen
  • Zwetschgen